Der Begriff "A-Theist" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "ohne Gott" oder "gott-los" und bezeichnet einen Menschen , der den Glauben an Gott ablehnt.
Der Atheist schliesst Gott somit aus:
Doch ist es tatsächlich möglich, Gott aus allen Lebensbereichen auszuschliessen? Entspricht ein Leben ohne Glaube an Gott der nüchternen Realität oder eher einer völligen Ignoranz von Tatsachen?
Ob Gott wirklich aus allen Lebensbereichen auszuschliessen ist, möchten wir im Folgenden überprüfen.
Aus atheistischer Sicht ist die Erde ein Produkt der Evolution. Streng genommen glaubt der Atheist an folgendes: Das Nichts hat alles erschaffen, Kein-Leben hat Leben erschaffen, der Zufall hat Genauigkeit erschaffen und das Chaos hat die Ordnung geschaffen.
Davon abgesehen, dass die Evolutionstheorie nach heutigem Forschungsstand sehr brüchig geworden ist, stehen Atheisten auch mit jeder anderen Theorie vor einem grossen Problem: WAS IST DER URSPRUNG DES LEBENS?
Der Informatiker Prof. Dr. Werner Gitt stellt äusserst eindrücklich dar, dass in den Zellen aller Lebewesen eine unvorstellbare Menge an Informationen in der höchsten uns bekannten Packungsdichte vorkommt. Die Bildung aller Organe und sämtlicher Lebensprozesse geschehen informationsgesteuert.
Information ist eine nicht-materielle Grösse und daher keine Eigenschaft der Materie. Die Naturgesetze über nicht-materielle Grössen, insbesondere die der Information, besagen, dass Materie niemals eine nicht-materielle Grösse erzeugen kann. Weiterhin gilt: Information kann nur durch einen mit Intelligenz und Willen ausgestatteten Urherber entstehen.
Leben kann also nur vom Leben kommen. Nur einer konnte sagen: "Ich BIN das Leben" (Johannes 14,6), und das war der Herr Jesus Christus. Von ihm heisst es in der Bibel: "Denn in IHM ist alles geschaffen, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare" (Kolosser 1,16) und weiterhin in Johannes 1.3: "Alle Dinge sind durch das Wort (Jesus Christus) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist."
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(Nach der digitalen Erfassung der Bestände. Zusammen mit British Library (London) ist Library of Congress (USA) die grösste Bibliothek der Welt.)
Des Weiteren scheint das Universum in einzigartiger Weise und genau passend für uns Menschen gestaltet worden zu sein. Die Physik ist ebenfalls der Ansicht, dass das Leben messerscharf ausbalanciert ist. Würde das Gesetz der Schwerkraft nur minimal abweichen, wäre das Leben auf Erden unmöglich. Die Schwerkraft muss auf 1:10°40 - das ist eine Eins mit vierzig Nullen - genau eingestellt sein. Es gibt genau genommen 19 solcher universellen Konstanten, von denen jede perfekt abgestimmt sein muss, damit Leben möglich ist. Mathematisch gesehen ist es unsinnig, bei so einer Wahrscheinlichkeit immer noch von einem Zufall zu sprechen. Viel schlüssiger ist es, von einem intelligenten Schöpfer auszugehen, der für die Ausbalancierung des Universums zuständig ist und alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt hat, damit das Leben hier auf Erden möglich ist.
Die Bibel sagt: "Denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben." (Römer 1.20)
Um Gott aus der Schöpfung auszuschliessen, muss man die Augen für alle genannten Tatsachen verschliessen.
Jeder Atheist würde bestätigen, dass es nicht zu den menschlichen Fähigkeiten gehört, die Zukunft detailliert vorherzusagen. Nur ein allwissender Schöpfer kann Auskunft über Ereignisse der Zukunft geben, weil er ausserhalb von Raum und Zeit ist. In der Bibel finden wir mehrere präzise Vorhersagen über die Personen Jesus Christus und über zentrale Ereignisse der Weltgeschichte, die sich exakt erfüllt haben.
Gott selbst fordert die Menschen heraus uns sagt: "Wegen der Zukunft befragt mich." (Jesaja 45.11) Allein im Alten Testament finden wir über das Leben Jesus Christus über 300 Prophezeiungen, die nachweislich 400-1000 Jahre vor Jesus Geburt abgefasst wurden uns sich später genauso erfüllt haben.
Dazu gehören beispielsweise die genaue Abstammungslinie Jesus Christus und seine Geburtsstadt Bethlehem (Micha 5.1), die zur Zeit Jesus weniger als 1000 Einwohner hatte.
Weiterhin wurden die Jungfrauengeburt (Jesaja 7.14), die Flucht nach Ägypten aufgrund des geplanten Kindermords
(Hosea 11.1) und die Wunder Jesus bis ins Detail angekündigt (Jesaja 35.4-6)
Ausserdem wurden sein Verrat durch Judas Ischariot (Psalm 41.10), die Foltermethoden, die er erlitten hat (Jesaja 50.6), seine Kreuzigung (Jesaja 53) und Auferstehung (Psalm 16.8-10) mehr als 600 Jahre zuvor prophezeit.
Man könnte einwenden, dass Jesus Christus bewusst versucht hätte, die Vorhersagen zu erfüllen. Jedoch widerspricht diese Theorie der Tatsache, dass für die Hälfte der Prophetien über Jesus Christus die Erfüllung ausserhalb seines Einflussbereiches lag: Zum Beispiel seine Abstammungslinie, die Umstände seiner Geburt, sein Verrat durch Judas oder die Reaktion der Menschen, die ihn verspotteten und anspuckten.
Mithilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist auszuschliessen, dass es sich bei der Erfüllung der rund 300 Prophezeiungen bezüglich Jesus um einen Zufall handelt. Denn dafür, dass nur 48 dieser Prophezeiungen sich in einer einzigen Person erfüllen, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:10°157 (eine 1 mit 157 Nullen). Nach der Theorie der universellen Wahrscheinlichkeitsschranke ist dies mathematisch betrachtet eine Unmöglichkeit.
Vielmehr sehen wir in der erfüllten Prophetie Gott, der den Erlöser und Retter der Welt, Jesus Christus, verheissen hat, der für die Sünder am Kreuz sterben sollte. Nicht nur das Leben Jesus, sondern auch die Weltgeschichte wir von Gott vorhergesagt, um der Menschheit zu zeigen, dass er durch seine Propheten sprach. Das Buch Daniel wurde nachweislich im 6. Jahrhundert vor Christus geschrieben und enthält über 200 Prophezeiungen über die Weltgeschichte.
Daniel selbst lebte im babylonischen Weltreich und kündigte an, dass die Meder und Perser es umstürzen würden
(Daniel 5.24-30). Noch lange vor der Geburt Alexander des Grossen wird dieser erfolgreiche Kriegsherr als "König von Griechenland" (Daniel 8.21) angekündigt. Ganz im Einklang mit der Geschichte wird vorhergesagt, dass Alexander der Grosse nach kurzer Zeit sterben und sein Reich sich in vier Reiche aufteilen würde (Daniel 8.22).
Die Abfassung der prophetischen Worte vor den geschichtlichen Ereignissen ist vor dem Hintergrund des heutigen Forschungsstandes klar belegt. Selbst nichtgläubige Historiker stimmen dem geschichtlichen Wahrheitsgehalt des Daniel Buchs zu. Als Atheist muss man entweder davon ausgehen, dass Menschen die Fähigkeit hätten, die Zukunft in höchster Präzision verherzusagen, oder zugeben, dass Gott sich hier als allwissender Schöpfer bestätigt hat.
Die Bibel belegt eine 100% Genauigkeit.